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Altersvorsorge verbessern

Vorsorgliche Vorsätze fürs Jahr
Früher war nicht alles besser. Aber unsere Altersvorsorge hat ganz gut funktioniert, solange die Leute ein Leben lang gearbeitet haben, nicht allzu alt wurden und die Zinsen hoch waren. In der heutigen Zeit aber steht das Schweizer Drei-Säulen-System vor grossen Herausforderungen.

Warum sollten Sie fürs Alter sparen?

  • Die Finanzierung der AHV ist in Gefahr, weil der Anteil an Pensionierten immer weiter steigt.
  • Sinkende Zinsen belasten die Renditen der Pensionskassen, darum werden die jährlichen Rentenbeträge immer weiter gekürzt.
  • Wenn Sie mehrere Jahre lang studieren, Teilzeit arbeiten oder Kinder betreuen, haben Sie ziemlich sicher eine Vorsorgelücke
  • Wenn Sie eine Frau sind, erhalten Sie statistisch gesehen nur rund 50 Prozent der Pensionskassenleistung eines Mannes
    (Quelle: Sozialversicherungsstatistik des Bundesamts für Sozialversicherungen).
  • Wenn Sie gut verdienen, schrumpft der Umwandlungssatz für den überobligatorischen Anteil: Ihre jährliche Rente sinkt.
  • Rund 30 bis 40 Prozent der Arbeitnehmenden werden freiwillig oder unfreiwillig frühpensioniert – besonders oft Gutverdienende – und erhalten deshalb weniger Rente.

Für wen eignet sich eine Säule 3a?

Eine Säule 3a kommt für Sie nur infrage, wenn Sie ein AHV-pflichtiges Erwerbseinkommen haben. Dabei gilt: Je mehr Sie verdienen, desto mehr Steuern können Sie sparen. Aber auch für alle, die keine Superverdiener sind, kann eine Säule 3a attraktiv sein: Wenn Sie Geld haben, das Sie aktuell nicht für Ihren Lebensunterhalt brauchen, ist das Sparen für die Pensionierung in dieser Form sinnvoll.

Wo ist der Haken?

Der Staat möchte seine Bürgerinnen und Bürger zum Sparen fürs Alter motivieren. Deshalb schafft er einen Anreiz durch tiefere Steuern. Aber natürlich sollen wir das Geld auch wirklich fürs Alter anlegen. Deshalb kann man das Geld aus einer Säule 3a nicht einfach nach Lust und Laune beziehen. Tut man es dann doch einmal – nach der Pensionierung oder beim Kauf eines Eigenheims –, bezahlt man eine Kapitalbezugssteuer, die allerdings kleiner ist als die eingesparte Einkommenssteuer. Es lohnt sich also trotzdem!

Sollten Frauen mehr sparen?

Frauen verdienen weniger als Männer, das ist bekannt. Man spricht vom «Gender Pay Gap». Weniger bekannt ist aber, dass Frauen auch weniger investieren – auch jene, die es sich finanziell leisten könnten. Das nennt man den «Gender Investment Gap». Eine Säule 3a kann die Investitionslücke zwischen den Geschlechtern natürlich nicht schliessen. Aber sie ist immerhin ein Anfang für mehr finanzielle Unabhängigkeit.

Merkzettel

  1. Jeden Monat CHF 588.00 sparen
  2. Pax anrufen
  3. Säule 3a eröffnen
  4. CHF 7’056.00 einzahlen
  5. Steuerabzug machen
  6. Sich freuen!

Für wen eignet sich ein freiwilliger Einkauf?

Grundvoraussetzung ist, dass Sie bereits einer Pensionskasse angeschlossen sind. Damit fallen alle weg, die weniger als CHF 22'050 pro Jahr verdienen sowie viele Selbstständige. Ein Einkauf macht dann Sinn, wenn Sie eine Vorsorgelücke schliessen wollen. Die meisten Menschen haben eine – die Frage ist eher, wie gross sie ist. Wenn Sie lange nicht voll gearbeitet haben, sind Ihre eingezahlten Beiträge in diesen Jahren geringer. Das führt zu einer tieferen Rente. Studium, Teilzeitarbeit, Auszeiten für die Familie oder eine Frühpensionierung– das alles kann eine Lücke verursachen. Auch ein guter Grund für einen freiwilligen Einkauf: Sie können ihn bei den Steuern in Abzug bringen.

Wo ist der Haken?

Die 2. Säule ist gesetzlich stark reglementiert. Ob Hauskauf oder Altersrente: Wenn Sie bereits Geld aus der Pensionskasse bezogen haben, hat das einen Einfluss auf einen möglichen Einkauf. Guthaben auf Freizügigkeits- oder Säule-3a-Konten werden bei der Berechnung berücksichtigt. Und für aus dem Ausland Zugezogene darf die jährliche Einkaufssumme 20 % des reglementarischen versicherten Lohnes nicht überschreiten. Und Achtung: Lassen Sie sich nicht gleich wieder auszahlen, was Sie gerade eingezahlt haben! Ein Kapitalbezug innerhalb von drei Jahren muss versteuert werden. Egal, ob Sie eine Rente, einen Vorbezug für Wohneigentum oder eine Barauszahlung bei Dienstaustritt erhalten.

Sollten Frauen mehr sparen?

Männer erhalten statistisch gesehen höhere Renten aus der Pensionskasse – fast das Doppelte! Das liegt daran, dass sie immer noch mehr arbeiten und mehr verdienen als Frauen. Sie arbeiten seltener in Teilzeit und nehmen seltener Auszeiten für die Betreuung von Kindern oder älteren Verwandten. Was können Sie als Frau tun? Ein freiwilliger Einkauf in die Pensionskasse kann sinnvoll sein. Wichtig ist aber, dass Sie die Pensionskassenlösung mit Ihrem Arbeitgeber besprechen. Liegt ein höherer Arbeitgeberanteil drin? Denken Sie beim nächsten Job-Interview daran: Die Pensionskassenlösung ist Teil der Vergütung.

Merkzettel

  1. Vorsorgelücke berechnen 
  2. Pax anrufen
  3. Ausgefülltes Formular einreichen
  4. Freiwilligen Einkauf tätigen
  5. Steuerabzug machen
  6. Hurra!

Mal mit Pax über das Leben quatschen

Vorsatz 3

Das Leben, die Menschen, das liebe Geld: Darüber reden wir gerne mit Ihnen. Ist es Ihr Vorsatz, in Sachen Finanzen und Vorsorge mal über die Bücher zu gehen? Dann helfen wir Ihnen gerne. Unsere Expertinnen und Experten besprechen mit Ihnen offene Fragen und beraten Sie lösungsorientiert: Wie steht’s um Ihre Altersvorsorge? Wie gut sind Sie und Ihre Liebsten abgesichert? Wo gibt’s blinde Flecken?

Für wen eignet sich ein Gespräch?

Für Sie. Egal, ob Sie Pax schon seit Jahren vertrauen oder uns noch gar nicht kennen. Wenn Sie in der Schweiz leben und Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und 100 Prozent Eigenfinanzierung schätzen. Wenn Sie nebst der Migros eine weitere Genossenschaft kennenlernen möchten. 

Wo ist der Haken?

Es gibt keinen Haken: Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich.
Machen Sie den ersten Schritt in eine sichere Zukunft

Verstehen Sie nur Bahnhof? Unser Ratgeber hilft Ihnen, die richtigen Antworten auf die richtigen Fragen zu finden. 

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